Die 20. Klimakonferenz der Vereinten Nationen findet in der peruanischen Hauptstadt Lima vom 1. bis 12. Dezember 2014 statt. Delegationen aus 195 Nationen sind vor Ort, um eine Grundlage für den angestrebten Pariser Beschluss im nächsten Jahr zu schaffen. In Frankreich soll ein neues globales Klimaabkommen beschlossen werden.

Der Weltklimarat hat erst unlängst seinen fünften Bericht vorgelegt und die Probleme und Folgen der steigenden CO2-Emmissionen und globalen Klimaerwärmung verdeutlicht. Die Grundstimmung ist anders als in all den Jahren, dieses Mal durchaus positiv. Dazu beigetragen hat der UN-Sondergipfel in New York im September dieses Jahres. Vor allem die USA und China haben hier Verantwortung übernommen und Zusagen gemacht. Aber auch die EU hat sich bewegt. Laut Schwarze kommt es nun vor allem darauf an, Indien „ins Boot zu holen“.

Lesen Sie das Interview des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) mit Klimaökonom Prof. Reimund Schwarze, der die UN-Klimakonferenzen in den letzten Jahren intensiv verfolgt hat:
Ein Modell für die Welt? Reimund Schwarze zur COP-20 in Lima.

Text: Karl Dzuba, Earth System Knowledge Platform | eskp.de

Veröffentlicht: 03.12.2014, 1. Jahrgang

Zitierhinweis: Dzuba, K. (2014, 03. Dezember). Die 20. UN-Klimakonferenz: Was bringt Lima? Earth System Knowledge Platform [eskp.de], 1https://www.eskp.de/klimawandel/die-20-un-klimakonferenz-was-bringt-lima-935580/

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